Anne-Sophie Mutter in Düsseldorf: Ein virtuoser Drahtseilakt zusammen mit dem Royal Philharmonic Orchestra in Düsseldorf
Leichtigkeit trifft auf unerreichte künstlerische Klasse – erleben Sie die fantastische Violinistin Anne-Sophie Mutter bei einem ganz besonderen Konzert in der Tonhalle Düsseldorf. Nebenbei lernen Sie die rheinischen Metropolen Köln und Düsseldorf von ihrer schönsten Seite kennen und genießen das Leben und die Kultur auf dieser Städtereise in vollen Zügen. Anne-Sophie Mutter nimmt sie im Rahmen des Violin-Konzerts „Anne-Sophie“ gemeinsam mit dem Royal Philharmonic Orchestra mit auf eine berührende Reise voller reizvoller Kontraste und lyrischem Glanz – das dürfen Sie sich nicht nur als Liebhaber Klassischer Musik nicht entgehen lassen!
© Sebastian-Madej
Über Anne-Sophie Mutter
Die im badischen Rheinfelden geborene Anne-Sophie Mutter gehört ohne Frage zu den besten Violinistinnen unserer Zeit. Ihr außergewöhnliches Talent wurde früh erkannt. Vom Klavier, auf dem sie ihre musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren begonnen hatte, wechselte sie bald zur Geige und wurde von der Schulpflicht entbunden. Zudem erhielt sie bei der deutschen Violinistin Erna Honigberger neben der Ausbildung am Instrument auch privaten Schulunterricht.
In den 1980er Jahren verhalfen ihr Aufnahmen und Konzerte gemeinsam mit dem Royal Philharmonic Orchestra und Herbert von Karajan, der die 13-jährige Anne-Sophie Mutter bei einem Recital während der Luzerner Festwochen entdeckte, zu Weltruhm. Bis heute folgten zahlreiche Kooperationen mit den berühmtesten musikalischen Künstlern der Gegenwart, wie zum Beispiel dem Filmkomponisten John Williams, Daniel Barenboim, Yo-Yo Ma und dem West-Eastern Divan Orchestra sowie zahlreiche Auftritte mit dem Duo-Partner Lambert Orkis am Klavier. Ihre Interpretationen der größten Werke der Klassik sind geprägt von technischer Virtuosität, nie gekannter musikalischer Tiefe und einem unbändigen Ausdruck.
Anne Sophie Mutter setzt sich zudem sehr für die Zukunft der Musik der Streicher ein. An der Royal Academy of Music in London hat sie seit 1986 einen Lehrstuhl inne. Auch soziales Engagement hat sie sich auf die Fahnen geschrieben: So unterstützte die Geigerin mit Benefiz-Konzerten die Aktionen „Save the Children Yemen“ und „Save the Children Japan“, die Schweizerische Multiple Sklerose Stiftung und die SOS Kinderdörfer in Syrien. Im Jahre 2021 wurde Anne-Sophie Mutter zur Präsidentin der „Stiftung Deutsche Krebshilfe“ gewählt und trat die Nachfolge von Fritz Pleitgen an.
Mit dem Violinkonzert „Anne-Sophie“ hat der amerikanische Komponist André Previn der großartigen Musikerin ein Meisterwerk auf den Leib geschneidert. Kein Wunder, dass ihm dies so gut gelungen ist, denn kaum jemand kennt die Gefühlswelt und die technischen Möglichkeiten von Anne-Sophie Mutter so gut wie er: Die beiden waren zeitweise durch die Ehe miteinander verbunden. Ergänzt wird das Programm um Leonard Bernsteins Ouvertüre zu „Candide“ sowie Sergej Rachmaninows Sinfonische Tänze op. 45 – im Rahmen dieses großartigen Programms in der Tonhalle Düsseldorf bietet sich der Virtuosin ausreichend Gelegenheit, ihr Publikum in ihr sensationelles musikalisches Universum zu entführen.
Über Düsseldorf und Köln
Der Rhein glänzt mit vielen wunderschönen Städten an seinem Ufer. Die Karnevalshochburgen Köln und Düsseldorf sind seit ewigen Zeiten als sich neckende Rivalen bekannt, sind jedoch beide aufgrund ihrer ganz eigenen Art und Vorzüge stets einen Besuch wert.
Die – geht es nach den Kölnern – schönste Stadt der Welt begrüßt ihre Besucher schon aus großer Ferne mit dem Anblick des Domes. In seinem Inneren gibt es unter anderem die Schatzkammer mit dem Dreikönigenschrein zu bewundern, in dem nach Auffassung der römisch-katholischen Kirche die Gebeine der Heiligen Drei Könige ruhen, sowie ein Petrusstab und christliche Kunstwerke vom 4. bis zum 20. Jahrhundert.
Ein leckeres Essen und ein Kölsch in der Altstadt mit anschließender Bootstour auf dem Rhein sorgen für gute Stimmung. Aber opjepass! Solange Sie dem Köbes unmissverständlich klar machen, dass Sie kein Bier mehr möchten oder Ihr Glas mit einem Bierdeckel verschließen, liefert der eifrige Kellner ebenso eifrig Gerstensaft nach.
Möchten Sie die kulturelle Seite Kölns kennenlernen, dann besuchen Sie das Wallraf-Richartz-Museum und erleben Sie vielfältige Kunstwerke der Gegenwart. Das Römisch-Germanische Museum entführt Sie in die Zeit der Stadtgründer.
Ganz in der Nähe finden Shopping-Verrückte ihr Paradies auf der Hohe Straße und der Schildergasse.
Wer gerne nach Schnäppchen oder dem ein oder anderen modischen Highlight für den heimischen Kleiderschrank sucht, wird auch in Düsseldorf fündig: Die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens strotzt nur so vor Lebensqualität und Luxusläden; ihre Shoppingstraßen wie zum Beispiel die Königsallee, von den Düsseldorfern kurz als die „Kö“ bezeichnet, sind weltbekannt.
Auch kulturell ist Düsseldorf voll auf der Höhe: Durch eine Umgestaltung ehemaliger Industrie-Areale besitzt die Stadt heute Raum für zahlreiche Events wie Konzerte, Poetry Slams und Comedy-Abende. Eine Stadttour hält zudem ausreichend Kontraste bereit, so dass Ihnen in Düsseldorf nie langweilig wird. Nicht fehlen dürfen bei Ihrer Stippvisite der Medienhafen, der Rheinturm und der Japanische Garten. Letzterer besticht mit seiner famosen Gestaltung auf 5.000 Quadratmetern Fläche. Hier besitzt – gemäß der fernöstlichen Mythologie – jeder Baum, jeder Teich und jeder Stein eine tiefe, symbolische Bedeutung.
In Köln wie auch in Düsseldorf tobt das Leben und die rheinischen Nachbarn sind die perfekte Region für emotional bewegende Kulturerlebnisse wie das Konzert-Highlight mit Anne-Sophie Mutter – zögern Sie nicht und seien Sie dabei!